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Museum

Lehrsammlung des Seminars für Ur- und Frühgeschichte

  • Die Sammlung wird in Vitrinenschränken aufbewahrt, die 1929/1930 eigens für sie angefertigt worden waren. Foto: J. Schneeweißspeziell
  • "Germane" und "Germanin" der Bronzezeit. Trachtenfiguren nach Grabfunden. Gipswerkstatt des Museums Halle/Saale, um 1922. Foto: J. Schneeweiß

1929 richtete der erste Göttinger Professor für Ur- und Frühgeschichte und damaliger Direktor des heutigen Niedersächsischen Landesmuseums Hannover Karl Hermann Jacob-Friesen die Lehr- und Studiensammlung ein. Den Grundstock bildeten zahlreiche Dubletten nichthannoverscher Stücke als Leihgabe des Museums an die Universität sowie ab 1967 zusätzliche Exponate aus dem Museum Wolfenbüttel. Heute umfasst die Sammlung etwa 9.300 Objekte aus aller Welt und bietet einen guten Überblick zur Ur- und Frühgeschichte insbesondere Mitteleuropas. Die Sammlung wird intensiv im Lehrbetrieb des Seminars genutzt, da Materialkenntnis und Formenkunde grundlegend für die prähistorischen Archäologie sind. Studierende entwickeln anhand der Objekte wie Keramikgefäße, Werkzeuge oder Schmuck ein Gefühl für das Material und begreifen die Entwicklung ihrer Gestaltung. Die Sammlung kann nach Vereinbarung besichtigt werden.

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Besucheradresse

Nikolausberger Weg 15
37073 Göttingen
Tel. 0551 39-25080
iheske@gwdg.de
www.uni-goettingen.de/de/lehrsammlung/125665.html

Wegbeschreibung

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Bahnhof: Göttingen hbf
Haltestelle Nahverkehr: Auditorium

Service

Eintritt frei
Eintritt frei
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