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Landesmuseum Hannover

Unweit des Maschsees lädt das größte staatliche Museum Niedersachsens zu einer Weltenreise ein: ob Piranhas, Dinosaurier, Goldschätze und Morrmumien oder Gemälde von Peter Paul Rubens und Paula Modersohn-Becker, im WeltenMuseum befindet sich alles unter einem Dach. Die NaturWelten verbinden lebendige Tiere mit beeindruckende Präparaten, die MenschenWelten erzählen die fesselnde Geschichte der Menschheit von der Evolution, über die Archäologie bis zur Ethnologie und die KunstWelten zeigen herausragende Stücke der Kunstgeschichte als Gemälde und Skulptur. Ein spannendes museumpädagogisches Programm macht den Besuch zu einem bleibenden Erlebnis. Ein Shop und Café mit einem malerischen Innenhof runden das Angebot ab.

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Ausstellungen

27.10.2023 - 20.10.2024

Ich werde noch etwas - Paula Modersohn-Becker in Hannover

Paula Modersohn-Becker ist eine Pionierin der deutschen Moderne. Die Malerin gehört nicht nur in Deutschland, sondern europa- und weltweit zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Zeit um 1900. Sie war die erste deutsche Expressionistin – noch vor der Gründung der Dresdner Brücke 1905 und dem Münchener Blauen Reiter 1908. Sozial- und emanzipationsgeschichtlich nimmt sie eine herausragende Stellung und für ihr Geschlecht vorbildliche Position ein.

Das Landesmuseum Hannover verwahrt derzeit 38 Gemälde von Paula Modersohn-Becker – weltweit ist das die größte Sammlung außerhalb Bremens. Ein Beweis dafür, dass die Künstlerin in Hannover sehr früh entdeckt und intensiv gesammelt wurde. Die hiesige Modersohn-Becker-Sammlung besticht durch internationale bekannte Hauptwerke wie das »Selbstbildnis mit Hand am Kinn«, aber auch durch eine beeindruckende Themenvielfalt. Sie umfasst Werke aus dem gesamten Schaffensprozess der Künstlerin: Von Landschaftsbildern über Stillleben und Darstellungen von Frauen und Kindern – eine besondere Spezialität Modersohn-Beckers – ist alles vertreten. Erstmals sollen nun alle Hannoverschen Werke der Künstlerin in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden.

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15.03.2024 - 01.09.2024

Gründer Roms - Etruskische Schätze aus der Villa Giulia

In Mittelitalien lebten zur Zeit der Gründung Roms die Etrusker. Ihre hochentwickelte Kultur und weiträumigen Beziehungen trugen nicht nur zur Entstehung der »Ewigen Stadt« im 1. Jahrtausend v. Chr. bei. Der Einfluss dieses mächtigen antiken Volkes wirkte sogar über 2.000 Jahre später als Vorbild für die Staatsgründung Italiens.

Das Landesmuseum Hannover präsentiert in Kooperation mit dem Etruskischen Nationalmuseum, der Villa Giulia in Rom, hochkarätige Exponate des Goldschmieds und leidenschaftlichen Antikensammlers Augusto Castellani erstmals in Deutschland. Rund 100 Leihgaben, ergänzt um hauseigene Objekte, geben einen spannenden Einblick in die Welt der Eisenzeit Italiens. Gleichzeitig beleuchtet die Ausstellung auch die Sammlungspraxis des 19. Jahrhunderts, als die Antike in ganz Europa einen wichtigen Bezugspunkt für Gesellschaft, Politik und Wissenschaft darstellte.

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Digital

MediaGuide zur Ausstellung "Tempo. Tempo! Tempo?"

Hier finden Sie die digitale Ausstellung

Tourismusregion

Region Hannover

Willy-Brandt-Allee 5
30169 Hannover
Tel. (05 11) 98 07 686
info@landesmuseum-hannover.de
www.landesmuseum-hannover.de

Di - So 10 - 18 Uhr

Museumscafé / -restaurant
Museumsshop
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich

  • Führungen für Gruppen
  • Angebote für Kindergärten
  • Angebote für Grundschulen
  • Angebote für weiterführende Schulen
  • Angebote für Menschen mit Behinderung
  • Material für Lehrkräfte
  • Kinderfreundliches Museum
  • Kindergeburtstage
  • Multimediaguide / Audioguide
  • Raumvermietung

  • Barrierefreier Zugang ins Gebäude
  • Barrierefreie Ausstellungen
  • Aufzüge vorhanden
  • Barrierefreies / behindertengerechtes WC im Museum
  • Sitzgelegenheiten

  • Wickelraum
  • Spezielle Angebote für Kinder
  • Freier Eintritt bis 4 Jahre