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Jüdische Portraits. Fotografien von Herlinde Koebl

Mann sitzt vor Bücherwand

„Ich bin, was ich bin. Ein deutscher Jude.“ Mit diesen Worten begegnet Norbert Elias in Herlinde Koelbls Reihe "Jüdische Portraits" der Frage nach seiner Heimat. Zwischen 1986 und 1989 sucht die Fotografin Herlinde Koelbl deutsch-jüdische Persönlichkeiten auf, welche die Shoa überlebt haben. Sie will nach eigener Aussage „zeigen, wen die Deutschen eigentlich vertrieben haben“.

Die Serie umfasst 26 großformatige Portraits von so bekannten Personen wie Grete Weil, Marcel Reich-Ranicki oder Simon Wiesenthal. Den Fotos hat Herlinde Koelbl Auszüge aus Interviews, die sie mit den Portraitierten geführt hat, zur Seite gestellt. So fügen sich Gesichter und Aussagen zu einer einzigartigen Studie über Trennendes und Verbindendes zusammen.

Ausstellungsinformationen

LEIHGEBER:
Haus der Geschichte
Dr. Thorsten Smidt/ Frau Ausonia Acri/ Frau Lisa Szemkus
Willy-Brandt-Allee 14
53113 Bonn
E-Mail: acri@hdg.de

Versicherungswert in Euro: 10.415 Euro

LIEFERUMFANG
Anzahl Exponate: 26 schwarz/weiß-Fotografien im Rahmen (je 100 x 70 cm)

KENNGRÖSSEN
Platzbedarf Ausstellung mind. in m²: 50 m laufende Wandfläche
Die Ausstellung steht zur Verfügung ab: nach Vereinbarung
Die Ausstellung steht zur Verfügung bis: nach Vereinbarung

WERBEMATERIAL
Katalog / Faltblatt vorhanden: ja
Plakat zum Eindruck vorhanden: nein
Einladung zum Eindruck vorhanden: nein
Lithos vorhanden: nein
Fotos vorhanden: ja
Ein Eröffnungsvortrag kann gehalten werden: ja
Kosten für den Referenten: in der Leihgebühr enthalten

SONSTIGES
Zur Ausstellung gehört eine 2015 in 4. Auflage erschienene neu bearbeitete Buchausgabe zum Preis von 14,90 €.
Einführungsvortrag durch den Enkel des Autors, Alexander Biedermann (Gymnasiallehrer Geschichte, Verwaltungsdirektor an der Universität Leipzig).

WEITERE INFORMATIONEN

Die Arbeit des Museumsverbandes Niedersachsen und Bremen e.V. wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und den Senator für Kultur Bremen.