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Lilli Marleen. Ein Schlager macht Geschichte

Plakat des Fassbinder-Films 1980 mit Hanna Schygulla

1915 schreibt der junge Soldat Hans Leip ein Gedicht über Liebe und Abschied, das 1938 von Norbert Schultze vertont wird. Ein Jahr später erscheint eine Schallplatte von Lale Andersen. Der deutsche Soldatensender Belgrad beginnt 1941, „Lilli Marleen“ allabendlich abzuspielen. In den folgenden Jahren hören und singen nicht nur deutsche, sondern auch alliierte Soldaten das Lied.

„Lili Marleen“ wird zur Waffe im Propagandakrieg, Übersetzungen und Umdichtungen entstehen. Marlene Dietrich singt es für die US-Soldaten, als sie nach Deutschland vorrücken. Viele vergessen Lale Andersen als Interpretin. Die Ausstellung thematisiert die Entstehung des Liedes „Lili Marleen“, seine Verbreitung und Rezeption. Ein sentimentales Liebeslied als Wehrmachtsschlager und internationaler Hit: ein Lied, das zum Mythos wurde.

Ausstellungsinformationen

LEIHGEBER:
Haus der Geschichte
Dr. Thorsten Smidt/ Frau Ausonia Acri/ Frau Lisa Szemkus
Willy-Brandt-Allee 14
53113 Bonn
E-Mail: acri@hdg.de

Versicherungswert in Euro: 4.400 Euro

LIEFERUMFANG
Anzahl Exponate: 39 Reproduktionen in 25 Alu-Rahmen

KENNGRÖSSEN
Platzbedarf Ausstellung mind. in m²: 26 m laufende Wandfläche
Die Ausstellung steht zur Verfügung ab: nach Vereinbarung
Die Ausstellung steht zur Verfügung bis: nach Vereinbarung

WERBEMATERIAL
Katalog / Faltblatt vorhanden: k. A.
Plakat zum Eindruck vorhanden: ja
Einladung zum Eindruck vorhanden: ja
Lithos vorhanden: k. A.
Fotos vorhanden: k. A.
Ein Eröffnungsvortrag kann gehalten werden: k. A.

WEITERE INFORMATIONEN

Die Arbeit des Museumsverbandes Niedersachsen und Bremen e.V. wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und den Senator für Kultur Bremen.