Kontaktadresse:
Bundeszentrale für politische Bildung
Sibel Özdemir
Tel. 030 254 504-436
frieden.machen@bpb.de
Sollte man sich in die Konflikte anderer Länder und Gesellschaften einmischen? Und wenn ja, wie kann so ein Eingreifen aussehen? In welcher Situation ist es sinnvoll und wann ein Erfolg? In vielen Krisenregionen arbeitet heute neben internationalen Truppen eine Vielzahl von zivilen Fachkräften, mit dem Ziel, dauerhaften Frieden zu schaffen. Ihre Arbeit steht im Mittelpunkt dieser Ausstellung: sie moderieren Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien, setzen sich für die Gleichberechtigung von Frauen ein, organisieren die Gesundheitsversorgung, unterstützen beim Wiederaufbau der Verwaltung oder dokumentieren Menschenrechtsverletzungen. Ziel ihrer Arbeit ist es, den Frieden dauerhaft zu sichern und Bedingungen zu schaffen, damit Auseinandersetzungen in Zukunft gewaltfrei ausgetragen werden.
Die Schau, die sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse richtet, stellt die zentralen Instrumente und Prinzipien ziviler Friedensarbeit vor, setzt sich aber auch mit ihren Kontroversen auseinander.
Ausstellungsfläche: mind. 200 m2
Mindesthöhe: 3 Meter
Übernahme möglich ab: nach Absprache
Transportkosten: nein (erfolgt durch Bpb)
Kosten für Auf- und Abbau: nein (erfolgt durch Bpb)
Katalog/Faltblatt vorhanden: ja
Plakate zum Eindruck vorhanden: k. A.
Einladungen zum Eindruck vorhanden: k. A.
Lithos vorhanden: k. A.
Fotos vorhanden: ja
Kann ein Eröffnungsvortrag gehalten werden: k. A.